Ferdinand ist grad dem Schlaf entronnen
und der neue Tag hat grad begonnen.
Und er sinnt, wie er den Tag besiege,
räkelt sich gemütlich auf der Liege.
*
Ferdinand, er gibt sich dabei Mühe,
stellt sich auf die Couch in aller Frühe.
Und er nimmt die Uhr aus ihrem Kasten
ohne sich dabei zu überhasten.
Und er hängt die Uhr an einen Haken,
und sie tickt, und Ferdinand hat Fragen.
Und er stellt die Fragen an die Zeit
und erkennt, es ist noch nicht soweit.
*
Und er denkt und sagt: "Die Zeit macht Sinn
wenn ich auch darob verwundert bin.
Doch was tu ich auf dem Kanapee?"
Und er blickt erstaunt auf seinen Zeh.
Der bohrt Löcher in die Chaiselongue
Durch das Zimmer dröhnt ein dumpfer Gong.
*
Durch das Zimmer tönt ein dumpfes Ticken,
Ferdinand will schräg nach oben blicken,
und er hört (und steht auf dem Diwan)
ein Geläut, und dreimal kräht ein Hahn.
Ferdinand, auf seiner Ottomane,
lauscht entzückt dem Krähen von dem Hahne.
Ferdinand schwingt sich ins Sofakissen
und sein linker Socken ist zerrissen.